FLÂNERIE – BLOG

EIN BEITRAG ZUR KUNST DES MITEINANDER – REDENS

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„Zorn ist mein Lieblingsgefühl …!“

Was mich zunehmend erzürnt, – ja, natürlich, auch dass die Klimakatastrophe nicht mehr so im Fokus steht, wie sie sollte. Ich meinte jetzt allerdings etwas anderes, nämlich die schleichende Autokratisierung nicht nur, aber vor allem osteuropäischer Gesellschaften. Mit dem pauschalen Hinweis auf „Verrat an der nationalen Sache“ werden vermehrt regierungskritische … weiterlesen

Pausen sichern Überleben!

„Wer rastet, der rostet“, meint der Volksmund, die bekannt dumme Schnauze. Und meint damit nur etwas, das heute so wichtig ist wie ehedem: Bewegung, körperliche und geistige, ist von vitaler Bedeutung für den Menschen. Der Spruch taugt deshalb wirklich nicht als Begründung für die Erfindung einer Unternehmenskultur ohne Pausen! Da … weiterlesen

Über Geschmack müssen wir streiten!

Warum um alles in der Welt sollte sich ein Nachdenken über den eher unbekannten Text eines alten Dramatikers, Lyrikers und Essayisten lohnen? Weil sein Thema hochaktuell ist. Und nach wie vor originell. Es geht um Schiller, Friedrich Schiller, der, neben vielen Gedichten, für die er bekannt ist, auch Dramen und … weiterlesen

Flanieren und improvisieren – auf was es heute ankommt!

„Ins Gelingen verliebt“ war einst Erst Bloch, einer der großen deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Die Aussage steht für eine zentrale Charaktereigenschaft von Menschen, die heute mehr denn je gebraucht werden, nämlich Menschen, die Hoffnung machen können. So grundsätzlich sie auch gelten mag, ganz besonders gilt sie für Menschen, die … weiterlesen

Wortreiche Sprachlosigkeit, aber politisch korrekt!

Political Correctness, oder „politische Korrektheit“, meint eine Haltung, die, jenseits von Kampfrhetorik, „alle Ausdrucksweisen und Handlungen ablehnt, durch die jemand aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen oder geistigen Behinderung oder sexuellen Neigung diskriminiert wird.“ Meint der Duden. Und meint damit schlicht … weiterlesen

Ein quasi-therapeutisches Vademekum für Lehre und Lernen!

Die Digitalisierung ist mit dem Begriff Vademekum gemeint. Ein Vademekum ist ein Ratgeber, ein Handbuch, im übertragenen Sinn eine Orientierung, der Begriff stammt, wie so viele, vom Lateinischen ab. Therapeutische, also heilende Wirkung scheint die Digitalisierung zu haben, weil sie allenthalben als Lösung für schlichtweg alle Probleme herhalten muss, nicht … weiterlesen

Das Digitale und dessen beleidigende Begrenztheit!

Gestern blieb ich beim müßigen Querlesen in diversen Print- und online-Medien an einer Aussage hängen, die meine Konzentration spontan bündelte: Wissenschafts-Podcasts, also Radiosendungen zu wissenschaftlichen Themen, nehmen rapide zu. Für sich genommen ist das noch keine Sensationsnachricht, die Begründung allerdings schon: Das Hören von Podcasts nimmt zu, weil Menschen glauben, … weiterlesen

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